Ein Rätsel, und seine Folgen frühere aktuelle Seiten In dem wöchentlich erscheinenden Newsletter stellte ich ein Rätsel: In den 60ger Jahren malte Wolfgang Lettl ein Aquarell bei dem Henri Rousseuaus "Schlafende Zigeunerin" verfremdet dargestellt ist. Das Originalbild war zu finden.
Sicherlich wurde Wolfgang Lettl auch bei den Bildern "Die Lösung des Problems" und "August der Starke" - beide aus dem Jahr 1976 - von Henri Rousseaus Werken beeinfusst. Nachdem dieses Rätsel anscheinend zu schwer war, entschloß ich eine Hilfestellung zu geben und verschickte als nächstes das Bild "Drei Türen" indem ich die linke Figur durch das Selbstportrait von Rousseau ersetzte.
Und ich weiß nicht warum, vielleicht weil ich gerade nichts anderes zu tun hatte, und weil die Türen im Bild blau sind, reizte es mich, ebenso eine Fotografie von Wolfgang Lettl beim öffnen seiner Haustüre in Italien, in das Bild einzubauen.
Nachdem ich Wolfgang Lettl die Fotomontage zeigte, war er davon begeistert. Zwei Tage später bereits begann er das Selbstportrait zu malen.
"Drei Türen" Audio-Dokument: „Türen“ Videoanimation von Prof. Bernhard Möller und Florian Lettl (10 Minuten) Zu sehen sein wird das Original erstmals in einer Sonderausstellung vom 19. Dezember 2004 - 27.Februar 2005 im Lettl-Museum in Augsburg aus Anlass des 85. Geburtstages von Wolfgang Lettl. F. Lorian |